Münzen auf Andorras Vögel

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23. August 2012 – Andorra widmet drei charakteristischen Vögeln eine Ausgabe in Silber und Kupfer-Nickel. Der Coin Invest Trust ist es gelungen, die Tiere mit einer schillernden Prismentechnik in ihrem prächtigen Gefieder zu zeigen.

Andorra, jeweils: 5 Diners / 2012 / Silber .925 / 20 g / 38,61 mm / Auflage: 2.500.

Auf der Vorderseite zeigen die Münzen das Wappen Andorras, im Abschnitt ist der Nennwert in Diner, der Währung für die Sammlermünzen des Fürstentums, angegeben: „5 D.“ bei den Silbermünzen bzw. „1 D.“ in der Kupfer-Nickel-Variante. Darunter steht das Prägejahr: „2012“. In der Umschrift verweist „PRINCIPAT D’ANDORRA“ auf den offiziellen Namen des Ausgabestaates.
Die Rückseiten sind gleich gestaltet: Im Zentrum des Bildfeldes steht der jeweilige Vogel in bunter Prismentechnik gearbeitet. Das obere Ende bildet eine Landschaft in Umrissen: Gebäude, Berge, Sonne und fliegende Vögel. Im Abschnitt geben ein stilisierter Boden sowie Blätter Hinweise auf den Lebensraum der Tiere. Eine katalanische Umschrift zieht sich am unteren Rand nach rechts entlang: „Ocells d’Andorra“, Andorras Vögel.

Die drei ganz unterschiedlichen Vögel spiegeln die Vielfalt der andorranischen Vogelwelt wider. Der kleinste der drei ist das Rotkehlchen, das von den frühen Morgenstunden bis in die Dämmerung hinein mit seinem bezaubernden Gesang die Umgebung erfreut. Als Zugvogel verbringt es vor allem die Winter im milden Klima Südeuropas. Seine charakteristische rötliche Färbung an Brust, Kehle und Stirn ist auf der Münze ebenso deutlich zu erkennen wie in der freien Natur.

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Auerhuhn. Foto: Richard Bartz, Munich aka Marko Freak / Wikipedia http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.de.

Der Auerhahn ist in Mitteleuropa nur noch selten zu finden. In den höheren Gebirgslagen Andorras ist das scheue Huhn hingegen ganzjährig heimisch. Die prächtigen Hähne können bis zu einem Meter groß und rund 5 Kilo schwer werden.
Die Löffelente trägt ihren Namen nach der auffälligen Schnabelform; schon die Küken zeichnen sich durch den überproportional großen Schnabel aus. Auch die Löffelente nistet vor allem im Winter in Andorra, während sie ihre Brutzeit meist weiter nördlich verbringt. Kenner können diese Entenart bereits an dem für sie typischen Fluggeräusch bestimmen.

Schon für zahlreiche Tiermotive im Rahmen der Wildlife-Protection-Serie kam die Prismentechnik erfolgreich zum Einsatz. Diese Erfahrung der Coin Invest Trust zeigt sich auch bei dieser neuen Ausgabe im gelungenen Einsatz, der das bunte Gefieder der Vögel in den für die jeweilige Art typischen Farben zeigt.

Falls Sie den Gesang des Rotkehlchens nicht mehr im Ohr haben, klicken Sie einmal hier.

Eine Löffelente können Sie hier beobachten.

Falls Sie sich dafür interessieren, was es in Andorra sonst noch für Vögel gibt, finden Sie eine umfangreiche Liste bei Wikipedia.

Mehr Informationen über die Coin Invest Trust finden Sie hier.