10. September 2015 – Am Mittwoch, dem 23. September 2015, steht einmal nicht die Wissenschaft im Mittelpunkt des Internationalen Numismatischen Kongresses. Es geht um die pragmatischen Fragen, nämlich wie und wo junge Numismatiker nach dem Ende ihrer Ausbildung eine sichere Arbeit finden, mit der sie ihren Lebensunterhalt finanzieren können.
Zunächst werden fünf Numismatiker mit einer festen Stelle in fünf verschiedenen Bereichen erzählen, was sie machen, wie sie es dorthin geschafft haben und welche Fähigkeiten ein junger Mensch mitbringen sollte, wenn er in diesem Bereich arbeiten will. Arianna d’Ottone spricht für die Universitäten, Frédérique Duyrat für die Museen, David Guest für die Händler, Mariangela Puglisi für die wissenschaftlichen Institute und Ursula Kampmann für den Journalismus. Silke Hahn vervollständigt die Runde, indem sie das Studium der Numismatik, wie es in Wien gepflegt wird, darstellt.
In einer anschließenden Diskussion wird es darum gehen, inwieweit Studium und der Einstieg in die Arbeit besser miteinander verbunden werden können. Die Diskussion leiten Carmen Arnold-Biucchi und Maria Caccamo-Caltabiano. Selbstverständlich freuen sich alle Teilnehmer auf eine möglichst rege Beteiligung des Publikums.
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