5. April 2012 – Der bislang größte Hortfund keltischer Edelmetallmünzen trat vor einer Weile auf dem Gebiet der Gemeinde Füllinsdorf bei Basel zu Tage. Auf einem Gebiet von etwa 50 Quadratmeter waren 293 Silbermünzen verstreut. Sie gehören fast alle dem Typus der Kaletedou-Quinare an, die so nach der Inschrift genannt werden. Es handelt sich um eine keltischen Namen, wohl den eines Anführers. Bislang sind aus diesem Gebiet keine Besiedlungsspuren bekannt, es handelte sich aber offensichtlich um ein Depot, in dem die wertvollen Münzen verborgen wurden.
Das Museum.BL zeigt den Neufund in ihrem Foyer noch bis 23. September 2012.
Nähere Informationen zum Museum.BL finden Sie hier.
Über den Münzfund berichtete die Archäologie Online in einem Artikel.