In Milwaukee wird eine bessere Überwachung des Goldankaufs beschlossen

[bsa_pro_ad_space id=4]

4. November 2010 – In Milwaukee hat man neue Gesetze beschlossen, um einen Mißstand in der Verbrechensbekämpfung auszumerzen. Diebstahl und Einbruch hatten in einigen Städten sprunghaft zugenommen, seit es mittels der Goldankaufsgeschäfte, die überall aus dem Boden schießen, so einfach geworden ist, gestohlene Ware zu verkaufen.

So hat Milwaukee eine neue Verfügung verabschiedet, um der Polizei dabei zu helfen, gestohlenen Schmuck und andere Gegenstände aus Gold zu finden, ehe es zu spät ist. Bisher mußten die Goldhändler zwar den Verkäufer und den verkauften Gegenstand protokollieren, aber es vergingen Wochen, ehe diese Informationen in die polizeiliche Datenbank eingetragen wurden. Auch nachdem man eine Frist festgelegt hatte, während der die Gegenstände aufbewahrt werden mußten, war manche Kostbarkeit eingeschmolzen, ehe die Polizei der Sache nachgegangen war.

Seit Juli existiert in Milwaukee eine Verfügung, die von allen Goldankäufern verlangt, den Namen des Verkäufers und sein Foto zusammen mit einem Foto der verkauften Gegenstände elektronisch an die Polizei zu schicken. Ähnliche Bestimmungen gibt es in Florida und Maryland.

Die Meldung kam vom Numismatic Crime Information Center. Das Original finden Sie hier.

Wenn Sie mehr über das Numismatic Crime Information Center wissen wollen, klicken Sie hier.