Münzserie Welt der Wunder fortgesetzt

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6. September 2012 – Palau führt die erfolgreiche Serie „World of Wonders“ fort. Wieder einmal kann sich der Sammler über die faszinierende Schönheit bedeutender Bauwerke freuen. Die Coin Invest Trust hat für den mikronesischen Inselstaat in prächtigen, bunten Münzen sechs Orte von Irland bis Japan auf Silber gebannt.

Palau, jeweils: 5 Dollar / Silber .925 / 20 g / 38,61 mm / Auflage: 2.500 Stück.

Die gemeinsame Vorderseite zeigt das Wappen Palaus – einen Meeresgott mit einer Seejungfrau. Oben steht der Name des ausgebenden Staates: „REPUBLIC OF PALAU“, unten ist der Nominalwert „5 $“ angegeben. Die Rückseiten zeigen das jeweilige Bauwerk in Farbe, am oberen Rand steht der Name des Monuments und ein Globus mit der Umschrift „World of Wonders“ verweist auf die Zugehörigkeit zur gleichnamigen Serie.
Seit 2010 gestaltet die Coin Invest Trust für den mikronesischen Inselstaat Palau die Reihe „World of Wonders“ („Wunder der Welt“). Sie feiert die Schönheiten der Welt, berühmte Bauwerke, die charakteristisch für Länder und Städte sind.

Wie wohl kaum ein zweites Monument steht das Brandenburger Tor in Berlin nicht nur für die deutsche Hauptstadt, sondern auch für das ganze Land und seine Geschichte. 1791 wurde der Bau eingeweiht, damals als „Friedenstor“. Doch seine symbolische Bedeutung erhielt es vor allem im Kalten Krieg. Niemand konnte das Tor passieren, es stand inmitten der Mauer, die Ost und West trennte. Seit 1989 gilt das Brandenburger Tor als Zeichen der Einheit Deutschlands, des Falls der Berliner Mauer und damit des Eisernen Vorhangs.

Die Hagia Sophia in Istanbul. Foto: Roweromaiak / Wikipedia.

Auch die Hagia Sophia markiert eine Grenze, nämlich die zwischen Europa und Asien. Im Jahr 532 begann Kaiser Justinian mit dem Bau einer Kirche, die alle anderen Gotteshäuser in den Schatten stellen sollte. Nach nur sechs Jahren hatten zehntausend Arbeiter sie errichtet: ein gewaltiger Bau von unglaublicher Schönheit mit einer Kuppel von über 30 Meter im Durchmesser. Seit 641 ließen sich die byzantinischen Kaiser in der Sophienkirche im Herzen der Altstadt krönen. Als die Osmanen 1453 Byzanz eroberten, waren auch sie von der Kirche so ergriffen, dass sie das Bauwerk fortan als zentrale Moschee nutzten.

Auf der Insel Miyajima, südwestlich von Hiroshima, befindet sich eines der bekanntesten Denkmäler ganz Japans. Der Itsukushima-Schrein wurde 593 erbaut und seither immer wieder restauriert und weitergenutzt. Sein berühmtes rituelles Tor, der Torii, steht kurz vor der Küste, so dass er bei Flut auf dem Wasser zu schweben scheint, während man ihn bei Ebbe zu Fuß erreichen kann. Diesen charakteristischen Bau in seiner typischen roten Farbe zeigt auch die Münze. 1996 wurde der Itsukushima-Schrein zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Noch heute ist er im Land der aufgehenden Sonne einer der beliebtesten Orte für traditionelle Hochzeiten.

Die vierte Münze ist Palmyra gewidmet, einer Stadt in der syrischen Wüste. Ihre Funktion als Raststation für Kamelkarawanen und Kriegsheere brachte Palmyra großen Reichtum. In der römischen Kaiserzeit errichtete man Bauwerke, deren Ruinen noch heute durch ihre Größe und Marmorpracht beeindrucken. Seit 1980 hat die Ruinenlandschaft den Rang eines UNESCO-Weltkulturerbes.

Die St. Patrick’s Cathedral in Dublin ist mit ihren 91 m Länge Irlands größte Kirche und gilt als „Kirche des Volkes“ gegenüber der zweiten Kathedrale der Stadt, welche die Engländer nutzten. Angeblich soll dort, wo die Kathedrale heute steht, Irlands Patron, der heilige Patrick, im 5. Jahrhundert die heidnischen Inselbewohner getauft haben. Von 1713 bis 1745 war Jonathan Swift, der Autor von „Gullivers Reisen“, Dekan der Kathedrale. Er ist dort auch beigesetzt und verschiedene seiner Werke werden in dem Gotteshaus aufbewahrt.

Die Erlöser- oder Auferstehungskirche in Sankt Petersburg. Foto: Sailko / Wikipedia.

Die letzte Münze ist der Erlöserkirche in Sankt Petersburg gewidmet. Dieses Bauwerk hat eine ungewöhnliche Geschichte. Obwohl es als Kirche geweiht wurde, diente es nie religiösen Zwecken. Dort, wo heute die Kirche steht, wurde 1881 Zar Alexander II. bei einem Attentat ermordet. Sein Sohn, Alexander III., ließ von 1883 bis 1912 die Kathedrale zum Andenken im damals angesagten Jugendstil errichten. Zunächst diente sie als Konzerthalle, später als Theater.

Übrigens sind noch vereinzelte Stücke dieser Serie aus vergangenen Jahren erhältlich.

Mehr Informationen zu der Serie und anderen Produkten finden Sie auf der Seite der Coin Invest Trust.

Wandern Sie hier einmal durch die antiken Ruinen Palmyras, …

… oder bewundern Sie den Itsukushima-Schrein bei Flut.