Eine echte Perle auf einer Münze

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18. Juni 2015 – Für den Inselstaat Palau widmet Coin Invest Trust mit „Rainbow of the Sea – Marine Life Protection“ solchen Muscheln- und Schneckenarten eine eigene Serie, die gleichermaßen schön wie gefährdet sind. Im Fokus der neuesten Ausgabe steht das „Grüne Seeohr“.

Gehäuse eines „Grünen Seeohres“. Foto: Jan Delsing.

Schon beim ersten Blick auf das Gehäuse des „Grünen Seeohres“ wird deutlich, wodurch diese Schnecke ihren Namen bekommen hat: In irisierenden Grüntönen schimmernd, erinnert dieses Meerestier in seiner geschwungenen Form tatsächlich an ein Ohr.

Dieser Erscheinungsform trägt der lateinische Name Haliotis tuberculata Rechnung: So setzt sich Haliotis zusammen aus den griechischen Worten hali für Salz oder Meer und otis für Ohr. Und tuberculata bezieht sich auf die kleinen Höcker auf dem bis zu 15 cm großen Gehäuse.

Das „Grüne Seeohr“ (auch „Gemeines Seeohr“ genannt) wurde bereits 1758 vom Naturforscher Carl von Linné in dessen Werk Systema Naturae beschrieben. 130 Jahre später liest man in Brehms Tierleben: „Im Mittelmeere ist Haliotis tuberculata gemein, begabt mit allen den anziehenden äußeren Eigenschaften ihres Geschlechtes.“ Neben dem Mittelmeer sind auch der Ost-Atlantik und der Ärmelkanal vor der britischen Küste Verbreitungsgebiete dieser Perlen bildenden Schnecken.

Die Tiere, die 20 Jahre alt werden können, leben in der Regel in einer Wassertiefe von bis zu 50 Metern. Um nicht von der Strömung fortgetragen zu werden, halten sie sich mit einem großen Muskel, dem Fuß, am Untergrund fest. Dieser Fuß wird in vielen Ländern als Delikatesse sehr geschätzt. Der gezielte Fang des „Grünen Seeohres“ hat dazu geführt, dass der Bestand akut gefährdet ist.

Palau / 2015 / 5 Dollar / Silber .999 / 1 Unze / 38.61 mm / Proof / 2500 Stück.

Für Palau setzt Coin Invest Trust mit dieser Spezies seine erfolgreiche Serie „Rainbow of the Sea – Marine Life Protection“ fort. Auch das „Grüne Seeohr“ wird mit seiner perlmuttartigen konkaven Oberfläche und der echten Süßwasserperle auf jedem einzelnen Stück schnell viele Anhänger gewinnen.

Die Münzen wurden von B.H. Mayer’s Kunstprägeanstalt geprägt und sind im Fachhandel erhältlich.

Mehr Informationen zu dieser und anderen von CIT gestalteten Münzen finden Sie auf der Website von Coin Invest Trust.

Über das „Grüne Meerohr“ und seine Artverwandten erfahren Sie auf dieser Seite Erstaunliches.