Streit um Schätze unter Wasser

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3. März 2011 – 1804 versenkten britische Kanonen die spanische Fregatte Nuestra Senora de las Mercedes. Sie führte rund 600.000 Silbermünzen im Gewicht von 17 Tonnen mit sich, deren Wert mit rund 500 Millionen Dollar angegeben wird. Diese Beschreibung trifft gut auf ein Schiff zu, das die private Firma Odyssey Marine Exploration, die aus dem Bergen von versunkenen Schätzen ein profitables Geschäft gemacht hat, eben gehoben hat. Und so streitet man sich nun vor amerikanischen Gerichten um die Ladung der Fracht.

Dieser Streit wirft die juristische Fragen auf, wem die rund 3 Millionen Schiffswracks, die laut UNESCO noch auf dem Meeresgrunde liegen sollen, wohl gehören. Und er soll – wenn man WikiLeaks glauben will – auch moralische Fragen implizieren. Die spanische Regierung hat nämlich wegen eines von Nazi-Deutschland angekauften Gemäldes einen Rechtsstreit mit US-Bürgern, deren jüdischer Vorfahr es an Berlin für einen Spottpreis verkaufte, um so ein Ausreisevisum zu bekommen. Die US Regierung soll nun nach einem bei WikiLeaks veröffentlichten Dokument angeboten haben, Spanien in seinem Kampf um die versunkenen Schätze zu unterstützen, wenn Spanien dabei behilflich sein würde, das Gemälde zu sichern.

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