The Great Tea Race of 1866

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16. Juni 2016 – Unvergessen bleibt das Wimpernschlag-Finale des Teerennens von 1866 vom chinesischen Fuzhou nach London. Dem entscheidenden Moment widmet Coin Invest Trust für die Cooks Islands eine Münze, die dank der innovativen smartminting©-Technologie bei feinster Detailgestaltung eine extreme Reliefhöhe erreicht. 

Cook Islands / 10 Dollars / Silber .999 / 2 Unzen / 38,61 mm / Auflage: 999.

Auf der Vorderseite ist der gekrönte Kopf von Elisabeth II. von England n. r. zu sehen, dazu ihr Name, die Bezeichnung der ausgebenden Nation sowie der Nennwert. Die Rückseite zeigt in Hochreliefprägung zwei Segelschiffe in voller Fahrt, dazu THE GREAT TEA RACE OF 1866, BE THE FIRST TO DOCK IN LONDON, 150th ANNIVERSARY 2016. Das Motiv greift auf ein Gemälde von Jack Spurling zurück.
Neben der 2 Unzen-Ausführung ist die Münze auch im Gewicht von 8 Gramm und einem Nennwert von 2 Dollar erhältlich.

„The Great Tea Race of 1866“ in beeindruckender Reliefhöhe.

Zum 150. Mal jährt sich 2016 das wohl spannendste Finale der großen „Teerennen“, bei denen im 19. Jahrhundert englische Segelschiffe darum kämpften, als Erste den Tee der neuen Ernte aus China in die Heimat zu bringen. 1866 machten sich vom chinesischen Fuzhou neun Clipper auf den Weg nach London. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen über mehr als 14.000 Meilen erreichte nach 99 Tagen die „Taeping“ zuerst das Ziel, nur 25 Minuten vor der „Ariel“. 

Zieleinlauf der Schiffe „Taeping“ und „Ariel“ im Teerennen von 1866.

Der Kapitän der „Taeping“ mit ihrer Fracht von 1.108.709 Pfund sicherte sich nicht nur Renommee und lukrative Aufträge, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von zehn Schilling pro Tonne Tee. Freuen konnten sich natürlich auch diejenigen, die auf den Sieg seines Schiffes gewettet hatten – Wetten war eben schon immer eine Lieblingsbeschäftigung der Engländer. Weniger glücklich waren die lokalen Teehändler. 45 Millionen Pfund Tee überschwemmten mit einem Schlag den Markt, und der Preis fiel in den Keller. 

Doch schon waren die Tage der Teeclipper gezählt: Mit der Eröffnung des Suez-Kanals 1869 hatten sie als Transportschiffe ausgedient. Abgelöst wurden sie von Dampfschiffen, die mit grösserer Ladung die nun verkürzte Route zwischen China und England in Zeiten zurücklegten, von denen die Kapitäne der Segelschiffe nur träumen konnten.

Die Münzen wurden von B. H. Mayer’s Kunstprägeanstalt geprägt und sind im Fachhandel erhältlich.

Weitere Informationen zu diesen Münzen erhalten Sie hier und hier.

Zur Website von Coin Invest Trust kommen Sie hier.

Hier lesen Sie mehr zu den Teeklippern, den Windhunden der Meere.

Der Deutsche Teeverband hat eine informative Webseite rund um Tee in Deutschland.