Utah erlaubt Gold als Zahlungsmittel

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2. Juni 2011 – Am 22. Mai 2011 meldete die Associated Press, daß Utah auf seinem Territorium Gold und Silber als Zahlungsmittel zugelassen hat. Der Verkauf von Gold und Silbermünzen kann steuerfrei erfolgen. Völlig durchdacht ist diese Maßnahme in ihren praktischen Auswirkungen allerdings noch nicht. Weder sind Händler und Dienstleister gezwungen Gold und Silber als Zahlungsmittel zu akzeptieren, noch hat man sich festgelegt, ob Gold- und Silbermünzen zum Nennwert oder zum aktuellen Tageskurs kursieren sollen.

Eingebracht hat den Gesetzesvorschlag ein republikanischer Abgeordneter, der damit gegen die Geldpolitik der Regierung in Washington protestieren wollte. Er hatte Erfolg, und mittlerweile denken bereits neun weitere Staaten, darunter Minnesota, North Carolina und Idaho über die Einführung der Goldwährung nach.

Noch am 18. März 2011 wurde der private Unternehmer Bernard von NotHaus in den USA zu einer Strafe von 15 Jahren Gefängnis und 250.000 $ verurteilt, weil er das, was Utah nun erlaubt, privat praktizierte. Er bot seinen Kunden eine interne Goldwährung an. Damals bezeichnete ihn das FBI als „domestic terrorist“.

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