Nummi et Humanitas

[bsa_pro_ad_space id=4]

von Ursula Kampmann

16. November 2017 – Stanislaw Suchodolski gehört zu den polnischen Numismatikern, die die internationale Welt der Münzen tief geprägt haben. Alles begann mit dem polnischen Mittelalter und der Rolle, die Münzen für die Erforschung von dessen Geschichte spielen sollten; von Polen aus warf Suchodolski den Blick auf die angrenzenden Staaten, um seine Interessen immer weiter auszudehnen. Sie reichen inzwischen bis zum päpstlichen Rom, den Karolingern und Byzanz. Unglaubliche 655 Nummern zählt inzwischen sein Literaturverzeichnis.

Nummi et humanitas. Studia ofiarowane profesorowi Stanislawowi Suchodolskiemu w 80 rocznice urodzin. Warschau 2017. 621 S. mit Abbildungen in Schwarz-Weiß und Farbe, Hardcover, 17,3 x 24,6 cm. ISBN 978-83-63760-93-9. 69 Zloty (ca. 16 Euro) zzgl. Porto.

Kein Wunder, dass sich seine Freunde und Studenten dazu entschlossen, ihm zu seinem 80. Geburtstag eine weitere Festschrift zu widmen nach der ersten, die bereits anlässlich seines 65. Geburtstags erschien. Wie zu erwarten, liegt der Schwerpunkt des Buches auf dem Frühmittelalter, auch wenn natürlich einzelne Beiträge ins Hochmittelalter und sogar bis in die frühe Neuzeit reichen. Und natürlich werden hauptsächlich polnische Themen abgehandelt, aber bei weitem nicht nur! Numismatiker aus aller Welt sind vertreten, aus Deutschland, Finnland, Österreich, aus Dänemark, Estland und Schweden, um nur einige andere Nationen zu nennen. Deshalb sind etliche Artikel auf deutsch oder englisch verfasst, und die polnischen Beiträge haben eine englische Zusammenfassung.

Sie können diese wichtige Festschrift für 69 Zloty (= ca. 16 Euro) + Porto über das Internet erwerben. Auf dieser Seite finden Sie auch eine Aufstellung aller im Buch enthaltenen Aufsätze.